17. Februar - 27. Februar
38°44'13" OST – 9°1'38" NORD
Ölgemälde aus Äthiopien
TEGENE KUNBI
Tegene Kunbi Senbeto wird am 12.12.1980 als ältester Sohn von Mululema und Kunbi Senbeto in Addis Abeba geboren. Nach seinem Schulabschluss im Jahre 1998 bereitet er sich auf die Aufnahme- prüfung zur "Fine Arts School" an der Addis Ababa University vor, wo er ab 2001 studiert. Auf seinen Abschluss folgen zwei Jahre Lehrtätigkeit an der College Academy Addis Ababa. Über die Begabten- förderung des DAAD zieht er im Oktober 2007 schließlich nach Göttingen, wo er am Goethe Institut Deutsch lernt um ab April 2008 als Meisterschüler an der Universität der Künste in Berlin zu studieren.
Tegene Kunbis Kunst ist stets inspiriert von ganz konkreten Szenen aus dem Leben äthiopischer Städte, Dörfer und Märkte. Doch er bleibt dabei nicht stehen, sondern entwickelt aus dieser Basis heraus in seiner ganz eigenen Bildsprache seine eindrucksvollen abstrakten Gemälde, die doch nie ganz den Bezug zu ihrer Quelle missen lassen. Es entstehen Bilder, in denen sich der Betrachter verlieren kann, in die er "eintauchen" kann. Kunbi erzählt darin in sehr persönlicher Form von seiner Heimat. Formal beweist er dabei ein außerordent- liches Gefühl für Farbharmonie und Komposition.
02. März - 20. April
SZENERIEN, AKT UND LANDSCHAFT
Aquarelle, Bleistift- und Kohlezeichnungen, Acrylbilder
JOST HEYDER
1954 in Gera geboren, Kindheit und Jugend in Wünschendorf/Elster
1969-73 Abitur in Gera
1975-80 Studium der Malerei und Grafik an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst bei
Prof. Arno Rink und Prof. Bernhard Heisig; Diplomabschluss
1980 1. Preisträger der Wettbewerbsausstellung von Kunsthochschulabsolventen der DDR
an der HfGB Leipzig
1980 freischaffend in Eisenach
1981 Studienreise Kuba
1982-84 Meisterschüler an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Gerhard
Kettner
1982 Mitglied im VBK-DDR
1984 Studienreisen nach Armenien und Georgien
1986 Studienreise Bulgarien
1987 Lehrauftrag an der PH Erfurt/ Mühlhausen, bildkünstlerisches Gestalten
1989-91 Meisterschüler an der Akademie der Künste in Berlin bei Prof. Wieland Förster
1990 Mitglied im Verband Bildender Künstler Thüringen/BBK
1991 Studienreise Toskana
1993 Seminarleitung für Malerei/ Grafik an der Gesamthochschule Wuppertal
1993 Kursleiter figürliches Zeichnen, Sommerakademie Marburg
1994-95 Studienreise Südfrankreich
1994 Umzug nach Erfurt, Atelier in Eisenach Vorstandsmitglied im Verband Bildender
Künstler Thüringen/BBK
1997 Studienreise Türkei Studienreise Namibia und Südafrika
2000 Leitung Workshop Meininger Museen, Schloß Elisabethenburg
2001 Umzug ins Atelier in der Kunsthalle Arnstadt, Angelhäuser Str. 1
2006 Fertigstellung der vier Großformate:
- Das Urteil des Paris
- Torbogen auf Korfu
2007 - Toskanische Stadt
- Ägäische Bucht
für die Firma Grafe Advanced Polymers,Blankenhain
29. Juni - 24. August
HIER UND DORT
Malerei auf Leinwand und Papier -
in Kombination mit Fotografie
REINHILD ZIETZ
Bei der Fotografie ist die Nähe zur Lebenswelt viel stärker gegeben als bei der Malerei. Bei der Malerei handelt es sich um eine zweite, eigene Wirklichkeit neben der beobachteten.
Wir sehen die Welt draußen, die Natur; es gibt aber auch noch eine andere Welt, die Welt unserer Phantasie, unseres Geistes. Das Bild hat zwei Teile, die Gegensätze und Balance bilden.
Themen, mit denen ich mich auseinandergesetzt habe, sind:
Der Ort, an dem ich lebe
Der andere Ort
Das Ferne
Das Fremde
31. August - 05. Oktober
"ÄTHIOPIEN / DEUTSCHLAND"
Äthiopische Maler in Deutschland
ENGDAGET LEGESSE & TEGENE KUNBI
Engdaget Legesse
Meine Arbeit repräsentiert letztendlich eine focusierte Suche nach Selbsterkenntnis und den Aufbau eines Bewusstseins in einem Klima, das von Konflikten geprägt war. Ich bin mir vollständig darüber im Klaren, dass mein Leben und meine Arbeit mein physisches und spirituelles (Er-)Leben repräsentieren. Meine Arbeit ist der Ausdruck meiner selbst, eine Form der Diskussion mit mir selbst, die ich mit Worten nicht in Gänze auszudrücken vermag.
Ich bearbeite in vielen meiner Werke auf unterschiedliche Weise das Motiv der Bäume. Für mich sind sie ein Symbol der Verschiedenartigkeit des Lebens. Ihre Existenz ist die Verbindung von Erde und
Sonne, der jedes Lebewesen unterworfen ist. Die Sonne, deren Licht uns Farben und Formen erkennen lässt und so unserem Verstand zugänglich macht, ist meiner Auffassung nach eine Kraft, die über die
Natur hinaus in der Seele wirkt. Sie symbolisiert also auch die Klarheit der Seele. Die warmen Farben und ihre Vielfalt, die ich geprägt durch meine Heimat verwende, wären ohne die Sonne nur Schatten
in der Dunkelheit.
Ich glaube, metaphorisch gesprochen, dass die Sonne in mir und die Klarheit nach der ich strebe, mich trotz aller Widrigkeiten vorantreiben und mir die Offenheit bewahren, mit der erst die Wunder des
Lebens und der Kunst erfahrbar werden.
Tegene Kunbi
Tegene Kunbi Senbeto wird am 12.12.1980 als ältester Sohn von Mululema und Kunbi Senbeto in Addis Abeba geboren. Nach seinem Schulabschluss im Jahre 1998 bereitet er sich auf die Aufnahme- prüfung zur "Fine Arts School" an der Addis Ababa University vor, wo er ab 2001 studiert. Auf seinen Abschluss folgen zwei Jahre Lehrtätigkeit an der College Academy Addis Ababa. Über die Begabten- förderung des DAAD zieht er im Oktober 2007 schließlich nach Göttingen, wo er am Goethe Institut Deutsch lernt um ab April 2008 als Meisterschüler an der Universität der Künste in Berlin zu studieren.
Tegene Kunbis Kunst ist stets inspiriert von ganz konkreten Szenen aus dem Leben äthiopischer Städte, Dörfer und Märkte. Doch er bleibt dabei nicht stehen, sondern entwickelt aus dieser Basis heraus in seiner ganz eigenen Bildsprache seine eindrucksvollen abstrakten Gemälde, die doch nie ganz den Bezug zu ihrer Quelle missen lassen. Es entstehen Bilder, in denen sich der Betrachter verlieren kann, in die er "eintauchen" kann. Kunbi erzählt darin in sehr persönlicher Form von seiner Heimat. Formal beweist er dabei ein außerordent- liches Gefühl für Farbharmonie und Komposition.
Mehr Arbeiten von Tegene Kunbi finden Sie hier.
12. Oktober - 18. Januar 2009
"UND JEDEM ANFANG WOHNT EIN ZAUBER INNE" (Hermann Hesse, Stufen)
Bilder und Skulpturen
MARIA LEHMBROCK
In meiner intuitiven energetischen Malerei lasse ich mich inspirieren von der Drehung der Energiezentren des Menschen. Die visuelle Vorstellung davon regt mich an, dies in der Bewegung mit meinen malenden Händen nachzuempfinden und so das tiefe Verständnis von der Ganzheit in Kreis- und Spiralformen auf edler Leinwand darzustellen. Das Einzigartige bei meiner ureigenen Technik ist, dass dabei die Substanz der Farbe angeregt und energetisiert wird.
Meine Malerei fördert Ihr Wohlbefinden und das Erspüren Ihrer eigenen Leichtigkeit
Erläuterung des Hessezitates in meinem Werkzusammenhang:
Als ich mich für die Kunst, damals hauptsächlich noch Bildhauerei, als Beruf entschieden habe, hat mir meine Göttinger Mentorin das Gedicht Stufen mit auf den Weg gegeben. Es hat mich immer begleitet: Und besonders hat mich fasziniert, dass nach Hesse – „Und jedem Anfang liegt ein Zauber inne" der Anfang so besonders geschützt ist. Das habe ich auch in der Kunst immer so empfunden.
Da ich vor Jahren 10 Jahre lang in und um Göttingen –auch in Erbsen - gelebt habe, ist diese Ausstellung, zugleich auch mit Frau Birkigt-Quentins Wunsch, auch ein paar ältere Skulpturen auszustellen, unter anderem auch ein Rückblick auf meine Arbeit, die mich begleitet hat, immer wieder Neues zu entdecken, und mich in Leichtigkeit und Lebensfreude zu meiner intuitiven energetischen Malerei geführt hat.